Liese-Lotte Lübke (lieselotteluebke.de) 

KuLTuS vertritt unter Künstleragentur weitere Künstler*innen:
Mia Pittroff, Anny Hartmann und Alicja Heldt

Die Presse über Liese-Lotte Lübke:

Liese-Lotte Lübke singt sich bei ihrem Auftritt Frust von der Seele.
"Nach zwei Jahren Corona-Pause fand erstmals wieder ein Kabarettabend im Wyhlener Zehnthaus statt - und er war ausverkauft!
Groß war die Freude beim Veranstalter wie beim Publikum, dass nach mehr als zwei Jahren wieder ein Kabarettabend im "Theater im Zehnthaus" in Wyhlen über die Bühne gehen konnte. Noch dazu konnte VHS-Leiter Henning Kurz beim Auftritt von Liese-Lotte Lübke am Sonntag ausverkauft melden.
"Wir hätten sogar noch mehr Karten verkaufen können", freute sich Kurz über das volle Haus.
Umso mehr, als eine Woche zuvor das Gastspiel von Ingo Börchers abgesagt werden musste, weil nur sechs Karten weggegangen waren.
Doch beim "Abenteuerkabarett" von Liese-Lotte Lübke zog die Nachfrage kräftig an.
Kuschelige Enge und gemütliche Gewölbekeller-Atmosphäre war nach langer Zeit wieder gefragt. Während der zwei Corona-Jahre war die VHS für die Kabarettveranstaltungen ins Haus der Begegnung ausgewichen, weil dort die Abstände eingehalten werden konnten. "Aber das Kabarett lebt auch von der Atmosphäre", weiß Kurz. Die Künstlerinnen und Künstler schätzen am "TIZ" die Nähe zum Publikum. Dass sie vor ausverkauften Reihen auftreten könne, sei "nicht der Standard, sondern die Ausnahme", sagte Liese-Lotte Lübke. Die Krise sei noch nicht vorbei.
- Betroffenheit, Wut, Resignation - In ihrem Programm widmete die Liedermacherin und Geschichtenschreiberin aus Hannover dem Künstlerinnendasein in schwierigen Zeiten viel Raum und erzählte und sang von eigenen Erfahrungen in der Pandemie. Persönliche Betroffenheit, Wut, Resignation, aber auch couragiertes Weiterkämpfen mischen sich in Lübkes Liedern und Texten. "Die Welt braucht mehr Kabarettisten", singt sie sich den Corona-Frust von der Seele und fordert einen "Aufschrei rotziger Wut".
Bitterböse, aber ehrlich ist die Devise der Musikkabarettistin, die ihre Emotionen, auch ihre Kritik an der Corona-Politik kraftvoll raus lässt. In einem Lied von 2020 wendet sie sich an die damalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die sie "mit E-Mails zugepflastert hat". "Liebe Monika" heißt der gesungene Brandbrief. Liese-Lotte Lübke gibt Einblick in die prekäre Situation vieler Künstlerinnen und Künstler, die wegen Corona ohne Arbeit dastanden, ihre Altersvorsorge opfern, andere Jobs annehmen mussten. Diesen Existenzsorgen gibt sie vehement Ausdruck am Piano. Sie erzählt auch, wie sie ihren Mann kennengelernt hat, als sie in der Corona-Zeit aufs Land gezogen ist. Für ihn hat sie ein Lied komponiert, "ein bisschen Helene-Fischer-Style, ich find's selber gruselig, da müsst Ihr jetzt durch". In dieser Liebeserklärung beschreibt sie sich und ihren Mann beim Renovieren der Wohnung "mit staubigen Hosen, müden Muskeln und Bauschutt im Haar".
- Furiose Selbstironie - Immer wieder pendelt Liese-Lotte Lübke zwischen Piano und Hocker, zwischen stürmischen Wutliedern und philosophischen Mutliedern und sehr persönlichen Texten voller Tiefgründigkeit. In furioser Selbstironie haut sie einen Song für die Jury eines Kabarett-Wettbewerbs aus den Tasten. In einem berührenden Dialog mit dem "inneren Kind" singt sie davon, dass man eine Hand braucht, wenn man sich klein und hilflos in der Welt fühlt. Auch plädiert die Kabarettistin dafür, "nur das zu tun, was dir guttut", einfach mal barfuß durch den Tag zu gehen, im Regen zu tanzen: "Das Leben ruft uns zu, jeden Tag". In der Pause lässt sie Zettelchen verteilen, auf denen die Besucher notieren können, was sie gern mal tun würden. "Das Patriarchat abschaffen", "Neue Knie im Aldi", "In der Pause Bier verkaufen" las sie aus einigen "Wunschzetteln" vor.
Mancher hatte unter "Abenteuerkabarett" vielleicht etwas anderes erwartet, aber Lübkes authentische und hautnahe Reflexionen über das Künstlersein in der Pandemie blieben eindrücklich haften, bis zum aktuellen Schlusssong: "Und wenn die Welt untergeht, spielt die Kapelle bis zum Schluss."
Juni 2022 - Badener Zeitung von Roswitha Frey

"Ein Kleinkunsthighlight. Was die energiegeladene Norddeutsche bietet, könnte man als „Alternativkabarett“ bezeichnen. Durch und durch authentisch, scheut Liese-Lotte Lübke nie davor zurück, anzuecken."
Mannheimer Morgen, Marco Montalbano

"Die 29-jährige hat mit ihrer Präsentation auf der Kaufbeurer Kleinkunstbühne Podium das Publikum restlos begeistert.
Glaubwürdig und mit analysierendem Blick „fegt“ sie durch menschliche Abgründe und schaut hinter die Kulissen gesellschaftlicher Oberflächenstrukturen. Mal böse und entlarvend, mal aufbegehrend und zum Sich-nicht-alles-gefallen-lassen auffordernd, die Gesichter der Lübke offenbaren viele Facetten."
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung, Klaus Thiel

"Im Leibniz-Theater verführte die grandiose Kabarettistin Liese-Lotte Lübke ihr Publikum dazu, sich den Frust von der Seele zu schreien.
„Und wenn schon…“ heißt ihr aktuelles Programm, das sich frech und gleichzeitig anrührend ehrlich den wirklich wichtigen Themen des Lebens widmet ."
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Juliane Moghimi

"Es ist wirklich komisch, wie sie da vom Hundertstel ins Tausendstel Reime aufeinandertürmt. Da sitzt wirklich eine starke Frau am Klavier, die uns daran erinnert, was wir könnten, wenn wir uns nur trauen würden."
Elbe Jeetzel Zeitung, Stefan Buchenau

"Sie lässt ihr Publikum zu exakten Intervallen schreien, wie Investmentbanker bei einem Motivationsseminar. „Das Leben ist nicht immer leicht“, heißt es in einem der abschließenden, sehr besinnlichen und sehr guten Songs, die teilweise klingen, als habe der alte Sangesbarde Hannes Wader Pate gestanden."
Schwäbische Zeitung, Rolf Schneider

"Liese-Lotte Lübkes Texte sind ausgesprochen pfiffig und klug, ihre Stimme erklimmt mühelos Höhen, ihr Spiel am E-Piano ist mitreißend und abwechslungsreich. Viel Applaus gab es für einen Abend mit intensivem Austausch, der berührte und motivierte."
HNA, Bettina Wienecke

"Oft wirken ihre Formulierungen wie aus der Zeit gefallen, wie die Adaption großer Künstler der vergangenen Dekaden. Wenn sie ihre sehr genauen Reime in den Zuschauerraum singt, erinnert man sich an Wader, an Wecker, an Mey. Korrekte Grammatik, bösartige Texte. Kennt sie Ringelnatz, Kästner und von Bülow? Wer weiß, aber sie ist nicht weit entfernt von ihnen, denn sie kann ihn, diesen Mix aus lustig und nachdenklich. Manches Mal ist sie ganz, ganz alt, was ihre Erkenntnisse über das Leben angeht, aber vor allem ist sie eine junge, reflektierte Frau, die sich scharfsinnige Gedanken über das Leben, das Universum und den ganzen Rest macht. Heute Abend tanzte sie nicht ihren Namen. Sie tanzte ihre Seele."
Michael Krowas

"Da ging es um ganz andere, zwischenmenschliche und stark vorgetragene Themen, die sie charmant herrlich politisch unkorrekt an den Mann oder die Frau zu bringen wusste. Dass sie aber auch politisch kann, stellte sie später bei der Zugabe unter Beweis. Auch hier zeigte sie, wie genau sie beobachtet und wusste diese Beobachtungen dann ihrem Publikum in feinem Wortwitz, aber auch frech-keck verpackt überzeugend zu kredenzen."
Trier-Reporter

Publikumsstimmen:

"Was für ein wunderbarer Abend. Du stehst auf der Bühne und zeigst mit Deinen Liedern und Texten, was es heißt authentisch zu sein. Gleichzeitig regst Du zum Nachdenken an. Klasse. Weiter so. Ich könnte der Stimme ewig zuhören. Inhaltlich ebenso. Danke."
Claudia

"Herzlichen Dank für einen wundervollen Abend, der mir wunderbar den Spiegel vorhielt und mich zum Nachdenken und Reflektieren ermutigt und neue Kraft gab, nicht aufzugeben."
Uwe

"Es ist lustig, es ist traurig, es ist berührend – es ist das ganze Leben."
Christian

"Ganz gespannt, voller Erwartungen kam ich ins Klösterchen. Diese Erwartungen wurden von Ihnen alle übertroffen. Selten habe ich Texte gehört, die so berührend Leben schildern, auf den Punkt kommen, Träume wecken. Danke, dass Sie hier waren."
Marie-Luise

"Herzlichen Dank für einen wundervollen Abend, der mir wunderbar den Spiegel vorhielt und mich zum Nachdenken und Reflektieren ermutigt und neue Kraft gab, nicht aufzugeben."
Uwe

"Deine Vorstellung hat viele Gedanken bei mir zum Fließen gebracht – Dankeschön."
Thomas

"Du bist ein großartiges Vorbild, wie Krankheit der Weg ins Leben werden kann. Herzlichen Dank."
Regina

"Danke für den inspirierenden Abend. Deine Ehrlichkeit und Kreativität haben uns fasziniert."
Eva & Marlies